Systemische Beratung trifft Design – Mehrwert für bewegte Zeiten
Alexander Lis über seine Zusatz-Ausbildung zum Systemischen Organisationsentwickler und Change Manager am isb Wiesloch
Unternehmen spüren aktuell mehr und mehr die Herausforderungen der sich transformierenden Arbeitswelt: Digitalisierung, Innovationdruck, Fachkräftemangel und New Work sowie die Auswirkungen gesellschaftlicher Krisen stellen Organisationen und Teams vor neue Aufgaben in der Entwicklung der eigenen Kultur – mit entsprechendem Bedarf nach innen und außen zu kommunizieren.
Um diesen Veränderungen in strategischen Beratungs- und Markenprozessen Rechnung zu tragen, bildet sich dbf Geschäftsführer Alexander Lis seit einem Jahr intensiv weiter: Am Institut für systemische Professionalität / isb Wiesloch absolvierte er erfolgreich das erste Curriculum zum Systemischen Organisationsentwickler und Change Manager – herzlichen Glückwunsch!
Hallo Alexander, warum die Ausbildung „Systemische Organisationsentwicklung und Changemanagement“?
Ich bin der festen Überzeugung, dass es einen ständigen Prozess der Veränderung in Organisationen gibt und es dafür Berater:innen geben sollte, die hier unterstützen. Am isb in Wiesloch habe ich eine gute Anlaufstelle gefunden, um mich dafür perfekt weiterzubilden. Schon im ersten Jahr habe ich gemerkt, wie die systemische Perspektive unseren Beratungsprozess bereichert. Ich freue mich nun auf das Fortgeschrittenen-Curriculum im zweiten Ausbildungsjahr mit noch mehr Konzepten, Designs und Vorgehensweisen zur Verknüpfung meiner Praxisarbeit.
Welchen Mehrwert bildet für Dich die Ausbildung zum systemischen Berater?
In unseren Beratungsprozessen sind wir als Designer:innen zunehmend Schnittstelle und Moderatoren zwischen den Projektbeteiligten. Durch die Methoden und Haltungen der systemischen Organisationsentwicklung bringe ich einen Mehrwert als kreativer Prozessbegleiter in Co-Kreationsprozessen ein. Die Grundlage von gutem Kommunikationsdesign ist das gute Fragestellen. Mit der systemischen Ausbildung lernt man nicht nur noch bessere Fragen zu stellen, sondern durch systematisches Prozessdenken zusätzlich nachhaltige Co-Kreationsprozesse mit Kund:innen zu erzeugen.
„Gerade in Projekten mit hoher Komplexität und mehreren Prozessbeteiligten zahlt sich eine systemische Herangehensweise aus. Zusammen mit unserer langjährigen Erfahrung im Kommunikationsdesign schaffen wir einen echten Mehrwert für unsere Kund:innen.“